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The Long and Winding Road to Jacob’s Brother (Reviews)

Filme dauern oft unendlich lang in der Herstellung. Viele Jahre von der ersten Idee bis zum Kino- oder Fernsehsessel. Außerdem scheitern 9 von zehn Projektern. Wenn es denn dann endlich mal klappt, darf man stolz sein. Ich bin als Autor stolz auf:
JAKOBS BRUDER.
Wie mir kürzlich zugespielt wurde, hat eine kleine Rezension der Berlin & Beyond Vorführung im Blatt gehabt, wo der Film immerhin den dritten Platz gemacht hat. Klick:

Auch die das Hollywood-Magazin VARIETY rezensierte kurz, klick:

Wenn ich darüber nachdenke … ein Straßenreisefilm (aka „Roadmovie“) aus der deutschen Provinz via Lünen über San Francisco bis nach New York und dann Hollywood … Das gefällt mir ;-)

KRIMIBUS . Premiere

Liebe Lesende, Zuhörer und Innen:
Am Samstag, den 5. April (ACHTUNG: geänderter und erweiterter Termin!) werde ich in Hilden (und recht nervös) sein.
Dann fährt um 15:00 Uhr zum allerersten Mal und zum zwoten Mal um 17:00 Uhr in der Geschichte der Rheinbahn der „Krimibus“ ab. Das ist die Premiere.

Der Gelenkbus startet vom Hildener (Haupt)Bahnhof. Wir fahren mit mir als Vorleser zu einigen Originalschauplätzen des Romans TÖDLICHE STILLE. Dort halten wir an und ich lese aus dem Buch vor. Soweit der Plan.

Karten gibt es über die Buchungsseite bei der www.rheinbahn.de unter „Shop“ -> „Rundfahrten.
Bei den Ticketverkaufsstellen der Rheinbahn.

Oder telefonisch hier: Krimibus Hilden Plakat

Lesung Unterwegs – Reading On The Road!

Naturgemäß bin ich eher Individualtourist.
Doch die Chance(n) in öffentlichen Verkehrsmitteln zu aus dem eigenen Buch vorzulesen, darf man sich natürlich nicht entgehen lassen. Denn ich lerne gern dazu, also:

TÖDLICHE STILLE goes ÖPNV (Öffentlicher Personen Nah Verkehr)

Zuerst lese ich in einem Linienbus – auf der Route von Hanna Broders Ermittlungen durch Hilden und Umgebung – Samstag, 26. April 2008 – 15:00 Uhr
ACHTUNG! ERWEITERT UND VORVERLEGT: ZWEI NEUE TERMINE AM SAMSTAG, 5. APRIL 15:00 UND 17:00 UHR – Route und weitere Informationen folgen bald (siehe „Lesungen“ auf meiner Heimseite)

Und im Sommer, genauer: am Sonntag, den 15. Juni 2008, fährt eine historische Straßenbahn durch Düsseldorf – anlässlich des 23. Bücherbummels auf der Düsseldorfer Königsallee. Weitere Details und Buchungsmöglichkeiten unter „Lesungen“ bald auf meiner Heimseite.
Sofort geht das hier: Bahnlesung

Oder über die Buchungsseite bei der www.rheinbahn.de unter „Shop“ -> „Rundfahrten.

OgF 2 – Oft gefragte Fragen

Ich versuche alle Emails persönlich zu beantworten. Doch gerade zu Stoßzeiten nach der Veröffentlichung und nach Feiertagen wird das schwierig.
Meinen Roman TÖDLICHE STILLE betrifft gerade beides. Gut für mich! Das Buch wurde anscheinend ein paar Mal zu Weihnachten verschenkt.
Ich bedanke mich stellvertretend ;-)
Aber nun zu den häufigsten Fragen:

Frage: Wann kommt Hanna Broder aus TÖDLICHE STILLE wieder?
Antwort: Meine Labyrinthe-Krimis für Jugendliche spielen im gleichen Umfeld wie die als “Itter-Krimi” 2007 begonnene Reihe um die Kommissarin Hanna Broder. Nämlich in Hilden und Umgebung. Deshalb habe ich mich entschieden, Polizeiobermeister Kürten, seine Kollegin und Ehefrau Stefanie Schäfer aus der “Polizeiinspektion Mitte” in Hilden mit Hanna Broder in beiden Buchreihen zusammenzuführen.
Daher tritt Hanna in Funktion der Kommissarin schon im nächsten Labyrinthe-Krimi als Ermittlerin auf. Das Manuskript ist gerade in erster Fassung fertig geschrieben.
Erscheinungsdatum ist Herbst 2008.

Frage: Schreiben Sie nur Kinderkrimis?
Antwort: Das ist eine häufige Frage. Bei der mich das ‘nur’ stört. Ich schreibe Kriminalromane für Jugendliche ab 12 Jahren. Sachbücher für Jugendliche. Romane für Erwachsene. Drehbücher für verschiedene Formate. Ich würde “nur” für Kinder schreiben, wenn ich davon leben könnte. Jedes Mal, wenn ich meinem Sohn (Luis ist, O-Ton: ”halb fünf”) vorlese, begreife ich, wie unglaublich wichtig Bücher für Kinder sind. Wenn ich es mir also aussuchen könnte, würde ich Bücher für Kinder schreiben und ihnen täglich daraus vorlesen!

Frage: Was unterscheidet denn eigentlich die Labyrinthe-Krimis von Ihrem ersten Itter-Krimi?
Antwort: Die bei Thienemann erscheinenden Kriminalromane für Jugendliche werden aus der Perspektive und dem Leben der jugendlichen Protagonisten (Hauptfiguren) erzählt. Was diese Geschichten für Erwachsene natürlich nicht uninteressant macht. Im Gegenteil: Gerade Eltern zählen zu den „heimlichen Lesern“, die sich ab und zu auch mal in den Rezensionen bei Amazon äußern …

OgF wird fortgeführt (wenn Ihr mir fleißig weitere Fragen mailt ;-)

Beste Grüße – Oliver Pautsch

JACOB’S BROTHER – US Premiere

MischiWuh! We Go World – It’s Berlin & Beyond:

JAKOBS BRUDER in San Francisco: SUNDAY JANUARY 13 3:30PM in CASTRO

 

As children Jakob and Lorenz have been inseparable. Jakob, the older and more mature brother, often had to take care of younger mischievous, playful Lorenz; he had to stand up for him and protect him. Years later after their ways had parted fate brings them back together again. When the mother becomes ill and needs the help of her sons, Lorenz, like in olden days, wants Jakob to be the caretaker and sets out to look for him. He finds Jakob working in a fish restaurant in the North of Germany, far away from home. The journey back to their home town turns out to be not just full of adventures and obstacles – but also a journey into the past…

Falls jemand gerade vor Ort sein sollte, Tickets gibt es: HIER

P.S.: Ist „mischievous“ nun gut oder nicht?

Nochmal Schule (Alter Sack ;-)

Es ist wirklich merkwürdig, an seiner alten Schule vorzulesen. Wenn die alte Schule auch noch Handlungsort der Geschichte ist, wird es besonders spannend …
Ich war heute am Helmholtz-Gymnasium in Hilden zur Lesung aus meinem Jugendkrimi SIE KRIEGEN DICH eingeladen. Das erste Mordopfer wird in diesem Buch im Müllcontainer neben dem Haupteingang gefunden. (Und die Container stehen immer noch da!)

Auf der Fahrt nach Hilden fiel mir auf, dass die Schüler zur Zeit meines Abiturs 1985 noch nicht einmal GEBOREN waren.

„Ja, kannste mal sehen. Willkommen im Club!“, grinste mein Englischlehrer, den ich auf dem Flur traf.

Die Lehrer haben sich, scheint es, weniger verändert als ich mich selbst, fiel mir auch noch auf. Im Lehrerzimmer, das ich früher NIE betreten hatte, kam ich mir groß, dick und grauhaarig vor. Während einige des Personals immer noch so, na gut, fast so, wie früher aussahen. Meine ehemalige Deutschlehrerin jedenfalls schien sich überhaupt nicht verändert zu haben.

Luis, mein halb fünf jähriger Sohn, wollte unbedingt mit in die Schule. Ich habe sie ihm gezeigt, und einige Geschichten erzählt, weil wir früh genug am Start waren.

Auf der Fahrt nach Hilden hat er mich dauernd nach deutschen oder englischen Vokabeln gefragt. das macht er sonst nie: „Was heißt ‚cat‘?“, „Was heißt ‚ja‘?“, „Was heißt ‚boy‘?“. Ich kam mir schon auf der Fahrt fast wieder wie früher, wie bei einem unangemeldeten Test vor ;-)

Die Klasse 8 hat mir nach der Lesung noch ein kluges Loch in de Bauch gefragt. So viele dezidierte Fragen zu meiner Arbeit, Arbeitsweise, Inspiration, Einkommen, etc. hatte ich noch nie!

Fazit: Es war ein besonderes Erlebnis im HGH.
Die Bude sieht noch genau so aus wie früher. Die Lehrer fast auch (Phänomen!), nur die Pinkelbecken auf dem Schülerklo scheinen tiefer zu hängen als sonst.

Schulen sollten Exschüler unbedingt öfter einladen. Wenn diese Ehemaligen zufällig Autoren sind, unterstützt diese Besuche der Friedrich-Bödecker-Kreis finanziell. Ich danke der Schule und dem Verein für die Einladung zu dieser Veranstaltung!

Schule Schule Schule

Kopernikus Lesung vorher

Wer mich kennt, weiß, wie ich morgens um acht Uhr drauf bin. Und hätte ich vorher nur EIN WENIG nachgedacht, wäre meine Entscheidung, Jugendkriminalromane zu schreiben, vielleicht anders ausgefallen ;-) Mannmannmann, ich bin Nachtarbeiter! Wie kann man von mir erwarten, dass ich morgens schon zur ersten Schulstunde aus meinen Büchern vorlese? Um acht Uhr kann ich kaum sprechen! Nun, Frau Rühl von der Kopernikusschule in Freigericht-Somborn hat genau das von mir erwartet. Und ich war sogar pünklich! Viertel vor stand ich (ausnahmsweise) frisch und fröhlich auf der Matte, um an der größten weiterführenden Schule Deutschlands aus SIE KRIEGEN DICH zu lesen. Und das nicht nur einmal, sondern gleich im Triple-Pack. Zur ersten, dritten und fünften Stunde! Um meine Stimme zu schonen und den Vortrag etwas multimedialer – schließlich bin ich auch Drehbuchautor – zu gestalten, habe ich den knapp zweihundert Kids der drei Veranstaltungen zusätzlich den Kurzfilm EIN EINFACHER AUFTRAG vorgeführt. Die anschließenden Gespräche waren wirklich interessant.Und wer die ursprüngliche Kurzgeschichte zum Kurzfilm lesen möchte – das habe ich den Kopernikus-Schülern nämlich versprochen, findet die Geschichte HIER.  Das hat Spaß gemacht, Leute! Danke. Lesung Kopernikus

And the winner is … Jakobs Bruder!

Normalerweise vermeide ich Filmpreisverleihungen im Fernsehen. Weil mir das verkrampfte Lächeln der zweiten und dritten Sieger immer unangenehm ist, wenn der Sieger johlend auf die Bühne stürmt. Aber in Lünen musste ich mir das einfach geben, sogar live! Wenn man selbst im Kinosessel um einen Preis bangt, ist es ECHT spannend im letzten Moment! Das kann ich nun aus eigener Erfahrung sagen. Die „Lüdia“ 2007 des Kinofest Lünen ging dann auch tatsächlich an unseren Beitrag „JAKOBS BRUDER„. Ich musste also keine Enttäuschung überspielen.Der Film hatte einen Tag zuvor auch offizielle Premiere auf dem Kinofest. Sophie Rogall war auf der Premiere, musste aber leider vor der Preisverleihung abreisen. Die weiteren Hauptdarsteller hatten andere Verpflichtungen und konnten nicht dabei sein. Aber Produzent Thomas Schmidt (rechts) und Autor/Regisseur Daniel Walta (links), sowie einige Freunde, Familien- und Teammitglieder fieberten den letzten Worten des Lünener Bürgermeisters entgegen. Auf der Seite der Ruhr Nachrichten ist ein Artikel und sogar der Film des spannenden Moments der Preisverleihung: „And the winner is …“ – Mann, war das spannend!

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Drei tolle Tage …

Drehstart, Interview und Filmpremiere!

Am 14. November geht’s los:

Dann beginnt Regisseurin Isabel Kleefeld in München mit der von uns beidenverfassten Folge „DIE FALSCHE FRAU“ für die ZDF-Reihe „UNTER VERDACHT„.

Für mich ist diese Arbeit ein Jahreshochlicht (direkt nach der Geburt meineszweiten Sohnes ;-) weil ich diese klugen und spannenden Kriminalfilme mit Senta Berger, Rudolf Krause und Gerd Anthoff liebe, seit Alexander Adolphdie Abteilung 411 für interne Ermittlungen bei der Münchner Kriminalpolizei erfunden hat.

Informationen zur Reihe beim ZDF

Informationen zur Reihe bei Wikipedia

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Am 16. November werde ich als Studiogast zu Besuch bei der KultursendungSCALA, WDR5 sein:

Scala – Aktuelles aus der KulturMontag bis Freitag, 12.05 – 13.00,Wiederholung, 21.05 – 22.00 Uhr

Befragt werden soll ich dort zu den Themen Drehbuchstreik in den USA und der Arbeit von Drehbuchautoren in Deutschland.

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Am 17. November hat unser erster Kinofilm „JAKOBS BRUDER auf dem Kinofest in Lünen Premiere!

Der Film läuft im Wettbewerb für den Pulikumspreis, also bitten wir umzahlreiche Teilnahme. Jede und jeder, der mit von der Partie (und Party) sein will, erhält hier Karten und das volle Programm: www.kinofest-luenen.de

JAKOBS BRUDER“ – 17.11. um 18:30 UhrWeitere Informationen und der Trailer zum Film: www.jakobsbruder.de

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Also bitte:

am 14. freuen,

am 16. einschalten

und am 17. vorbeikommen !-)

 

Danke für die Aufmerksamkeit …

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