Darsteller (von links nach rechts):
Luis (10)
Marie (3)
Jakob (6)
Vorgeschichte: Mehrere vergebliche Versuche, ein halbwegs brauchbares Foto für die Weihnachtskarte hinzubekommen.
Alle Beteiligten sind MEHR ALS genervt.
Luis: “Ey, wieso? Warum denn ich schon wieder? Was soll ich denn hier?“
Regie: „Fresse halten. Und Lächeln. Du bist leider unser Sohn.“
Luis: „Ey, krass, nee!“
Marie: „Du hast gesacht, es gibt Schokolade …“
Regie: „Wir machen hier ein Weihnachtsfoto. Sei einfach süß, und lächle. DANN gibt es Schokolade.“
Jakob: „Ich bin ein Frosch, hehe …“
Marie: „Schokolade! Sofort!“
Regie: „Jake, nimm die Schwimmbrille ab. Du siehst aus, wie …“
Jakob: „Wie’n Frosch, höhöö. Ich bin ein KILLERFROSCH. Wuhahhh!“
Er springt aus dem Bild und stößt das Rotweinglas der Regie um.
Regie: „Jake, verdammt. SETZ. DICH. HIN!“
Murrren. Setzen. Weiteres Gemaule der Darsteller.
KLICK!“
Alle / Durcheinander:
„Kann ich jetzt endlich … ?“ –
„SCHOKOLade!“ –
„Ey! Kumma, ich!“ (Jake hüpft vom Sofa, schlägt sich Zahn aus)
„AuAAAhhh!“ –
etc. ad. libitum.
Nachtrag
Ich habe letztens erst von Jakob erfahren, woher überhaupt dieses güldene Glitzern hinter seiner Schwimmbrille auf dem Bild rührt.
Also. Wie das kommt.
Er: „Weißte eigentlich, warum ich auf dem Fotto so coole goldne Augen hatte?“
Ich: „Nee, warum?“
Er (stolz und listig): Gummibärchen … Nur die gelben!“
Ich (total beeindruckt): „Echt?“
Der Mann ist viertelvor Sieben.
Und ich bin stolz!
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